Brustvergrößerung
28.05.2019
Raue oder glatte Implantate für die perfekte Vergrößerung: das empfehlen Experten
In einem vergangenen Perfekte-Brust-Blog sind wir darauf eingegangen, welchen Einfluss die Implantatwahl darauf hat, dass das Ergebnis einer Brustvergrößerung toll ist und sich die Brust gut anfühlt. Zusätzlich bestimmt Implantatwahl jedoch auch, dass diese Zufriedenheit auch anhält.
Z.B. dass keine Schmerzen auftreten, keine Verhärtungen entstehen, oder dass sich das Implantat gar verschiebt oder verdreht. Darauf gehen wir in diesem Beitrag ein.
Glattes oder raues Brustimplantat?
Wie kann die Implantatwahl das sicherstellen? Ein wichtiger Faktor dafür ist die Oberfläche des Implantats. Mit der richtigen Beschichtung lassen sich die oben aufgezählten Komplikationen mit statistisch sehr hoher Wahrscheinlichkeit minimieren.
Die Beschichtung des Brustimplantats kann glatt oder rau sein. Glatte Implantate sind bei Brust Ops leichter in die Brust einzubringen als raue. Allerdings verwachsen sie nicht mit der Umgebung und es besteht die Gefahr, dass sie sich verschieben oder verdrehen. Aus diesem Grund werden glatte Implantate nur in Ausnahmefällen verwendet.
Raue Implantate lassen sich schwerer in die Brust einbringen. Sie verwachsen doch viel besser mit dem umgebenden Gewebe, was eine Verdrehung oder Verschiebung äußerst unwahrscheinlich macht. Aus diesem Grund empfehlen wir in der Regel raue Implantate.
Polyurethanbeschichtung ist bei Brustimplantaten Schlüsselfaktor
Idealerweise wählen Sie nicht nur ein raues, sondern auch ein mit Polyurethan beschichtetes Brust-Implantat. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Schmerzen, Verhärtungen oder Verformungen stark reduziert.
Den Beweis dafür zeigte eine der größten Studien, die je zum Thema Brustvergrößerung und Brustimplantate durchgeführt wurde. Um die langfristigen Auswirkungen von Brustvergrößerungen zu kennen, hat die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA über 40.000 Patientinnen nach einer Brust Op bis zu 10 Jahre lang untersucht.
Dabei hat sich gezeigt, dass 1 von 5 Frauen nach ihrer Brustoperation an Schmerzen, Verhärtungen oder Verformungen auf Grund der sogenannten Kapselfibrose gelitten hat. Eine Kapselfibrose ist eine überschießende Bildung von Bindegewebe als Reaktion auf ein Brustimplantat.
Die gute Nachricht ist, dass es eine Lösung dafür gibt. Man kann das Risiko von 20% auf 2% reduzieren, sodass nur mehr 1 von 50 Frauen betroffen ist, wenn man sich für Implantate mit Polyurethanbeschichtung entscheidet. Diese Beschichtung verhindert, dass sich keine Kapsel um das Implantat bildet und ist daher bei uns selbstverständlich standard.
Fazit und Zusammenfassung zum richtigen Brust-Implantat
Die Implantatwahl ist bei einer Brust Op entscheidend dafür, dass Sie mit der Form und Größe Ihrer Brust nach der Operation glücklich sind und keine Komplikationen auftreten. Wir empfehlen daher immer Implantate, die mit Silikon gefüllt sind. Die Beschichtung sollte rau und idealerweise aus Polyurethan überzogen sein.
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